Mädchen nahe Schule getötet: Was Notfallseelsorger Eltern und Schüler raten
Erst Ece, jetzt die Siebenjährige: Kurz hintereinander treffen zwei schwere Verbrechen die Schulgemeinschaft in Ulm-Wiblingen. Was Schulamt und Notfallseelsorger dazu sagen.
Ein 40-Jähriger soll am späten Nachmittag des Ostermontag in Ulm-Wiblingen die Tochter seiner Lebensgefährtin mit einem Messer getötet haben. Der mutmaßliche Tatort im Hinterhof des Schulzentrums ist von Klassenzimmern der Albert-Einstein-Realschule aus sichtbar. Jene Schulgemeinschaft hat erst vor ein paar Monaten mit der 14 Jahre alten Ece bei der Messerattacke in Illerkirchberg eine Klassenkameradin verloren. Was das mit der Schule macht? "Die werden das sicher in Verbindung bringen", sagt Michael Lobenhofer, Chef der Notfallseelsorge Ulm. Was können Schüler, Eltern und Lehrkräfte nun also tun? Welche Rolle spielen die Ferien?
Über die Tat an sich ist noch nicht viel bekannt. Beim 40-Jährigen soll es sich nicht wie zunächst von der Polizei mitgeteilt, um den leiblichen Vater, sondern quasi um den Stiefvater handeln. Das von ihm mutmaßlich getötete sieben Jahre alte Mädchen sei die Tochter seiner Lebensgefährtin, so ein Polizeisprecher am Dienstagvormittag im Gespräch mit unserer Redaktion. Der 40-Jährige habe sich gegen 17.20 Uhr selbst bei der Polizei gemeldet und mitgeteilt, das Mädchen getötet zu haben. Widerstandslos hätten Beamte ihn vor Ort vorläufig festnehmen können. Für die Siebenjährige aber sei jede Hilde zu spät gekommen. Die Hintergründe sind noch unklar.
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