Tochter der Lebensgefährtin getötet: 40-Jähriger kommt in die Psychiatrie
Der 40-Jährige soll sich zuvor über den Notruf bei der Polizei gemeldet und angegeben haben, das Mädchen getötet zu haben. Die Hintergründe sind weiter unklar.
Ein kleiner Rundweg im Hinterhof des Schulzentrums in Ulm-Wiblingen. Obwohl es in der Nacht geregnet hat, sind Markierungen der Spurensicherung noch zu erkennen. Es sind sieben Kreise in gelber Farbe. Wenige Stunden zuvor soll hier ein 40-Jähriger die siebenjährige Tochter seiner Lebensgefährtin mit einem Messer getötet haben. Zunächst hatte es geheißen, es sei sein eigenes Kind gewesen. Das habe sich im Laufe der Ermittlungen anders herausgestellt, wie ein Polizeisprecher am Dienstagmorgen im Gespräch mit unserer Redaktion mitteilt.
Darüber hinaus waren auf Nachfrage zunächst keine näheren Informationen zur Tat zu erfahren. Am Dienstagabend dann geben die Ermittler eine am Morgen angekündigte Pressemitteilung heraus: Demnach sei der 40-Jährige auf Antrag der Staatsanwaltschaft Ulm dem zuständigen Haftrichter beim Amtsgericht vorgeführt worden. Dieser habe einen Unterbringungsbefehl erlassen. Der Mann wurde in eine psychiatrische Einrichtung gebracht. Der serbische Staatsangehörige würde schweigen und keine weiteren Angaben machen, heißt es weiter. Staatsanwaltschaft und Polizei wollen nun versuchen, die Hintergründe der Tat zu ermitteln.
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