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Ulmer Verbrauchermesse zieht Bilanz: 17.000 Besucher kamen zur „Leben, Wohnen, Freizeit“

Ulm

17.000 Besucher bei der „Leben, Wohnen, Freizeit“ – der Veranstalter zeigt sich zufrieden

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    Im Jahr 1966 fand die erste Ausgabe der Ulmer Verbrauchermesse statt, doch 2019 war vorerst Schluss, nachdem der damalige Veranstalter pleitegegangen war.
    Im Jahr 1966 fand die erste Ausgabe der Ulmer Verbrauchermesse statt, doch 2019 war vorerst Schluss, nachdem der damalige Veranstalter pleitegegangen war. Foto: Alexander Kaya

    Am Sonntag um 18 Uhr ging die Ulmer Verbrauchermesse „Leben, Wohnen, Freizeit“ (LWF) zu Ende. An den vier Messetagen kamen insgesamt rund 17.000 Besucher aufs Gelände an der Donau, teilt der Veranstalter mit. Gehofft hatte man, dass 30.000 Menschen zur Neuauflage der LWF kommen, die nach 2019 eingestellt worden war. Dennoch ist die Ravensburger Veranstaltungsgesellschaft (RVG) zufrieden: „Der Neustart ist gelungen, auch wenn wir uns ein wenig mehr Besucher erhofft hatten. In den kommenden Jahren wollen wir die Messe weiter ausbauen“, sagt RVG-Chef Stephan Drescher.

    256 Ausstellende hat das Team aus Ravensburg für den Neustart der „Leben, Wohnen, Freizeit“ zusammengetrommelt. Und außerdem 24 Programmpunkte auf der Messebühne organisiert. Das zog Gäste aus der ganzen Region an: „Von der Alb, aus dem bayerischen Schwaben und aus Oberschwaben sind die Menschen zu uns auf die Messe gereist“, sagt Messechef Drescher. „Die meisten kamen natürlich auch aus Ulm, Neu-Ulm und dem direkten Umland.“

    Könnte die Messe noch größer werden?

    Der größte Teil der Aussteller sei zufrieden mit dem Standort Ulm, zieht Drescher Bilanz. Etwa 10.000 Quadratmeter Ausstellungsfläche in den Hallen waren es dieses Jahr, plus knapp 10.000 Quadratmeter Freigelände. „Das darf in den nächsten Jahren gern noch mehr Fläche werden“, sagt Drescher. „Wir hoffen sehr, dass wir in Zukunft weitere Unternehmen von einer Messeteilnahme überzeugen können.“

    Der Andrang war nicht an allen vier Messetagen gleich groß, habe stetig zugenommen, berichtet Drescher. „Die beiden Werktage waren etwas ruhiger. Das ist normal, das kennen wir so auch von der Oberschwabenschau. Am Samstag und Sonntag war schon ab morgens immer viel los auf dem Gelände. Trotzdem sind wir leider wegen der großen Hitze hinter den erwarteten Besucherzahlen zurückgeblieben.“ (AZ)

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