Ab Montag, 17. März, wird der Donauradweg zwischen der Adenauerbrücke und dem Donautal, wie berichtet, für drei Wochen gesperrt. Eine weitere Sperrung von zwei Monaten ist laut der FWG-Fraktionsgemeinschaft ab Ende Mai geplant. „Für die Radfahrer ist somit für insgesamt knapp drei Monate eine zwölf Kilometer lange Umleitungsstrecke über Wiblingen vorgesehen“, schreibt die Fraktion in einem Brief an den Oberbürgermeister und bringt eine andere Lösung ins Spiel.
Im vergangenen Jahr war der Donauradweg ebenfalls für einen Zeitraum von drei Monaten gesperrt: von Juli bis Oktober. Die Umleitung für die Radfahrer erfolgte über einen separaten, abgetrennten Fahrstreifen der B311, die stadteinwärts dadurch einspurig wurde. „Diese Umleitung wurde sehr gut angenommen und führte zu keiner nennenswerten Beeinträchtigung des Kfz-Verkehrs auf der B311“, schreiben die Freien Wähler in ihrem Antrag und weiter: „Wir regen an, die nun geplanten Baumaßnahmen zeitlich so zu bündeln, dass sie im Idealfall nahtlos ineinander übergehen. Für die dann voraussichtlich insgesamt dreimonatige Sperrung des Donauradweges regen wir wiederum eine Umleitung für Radfahrer analog 2024 über die B311 an.“ Nun ist die Ulmer Stadtverwaltung am Zug.
Der Grund für die kommende Sperrung des Donauradwegs bis zum 4. April sind Kanalbauarbeiten und Kanalspülungen durch die Entsorgungsbetriebe (EBU). Dabei kommen auf dem gesamten Donauradweg Spülfahrzeuge, Bagger und Lastwagen zum Einsatz. Etwas später beginnen die Arbeiten für den Neubau der Adenauerbrücke.
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