Verbot von Hochzeitstauben gefordert: Warum der romantische Brauch ein Problem ist

Ulm

Verbot von Hochzeitstauben gefordert: Warum der romantische Brauch ein Problem ist

Durch Taubenhäuser sollen die Tiere von der Straße gelockt werden, gleichzeitig steigt durch das Hochzeitsritual ihre Zahl. Damit soll Schluss sein, fordern zwei Fraktionen in Ulm.

Von Dominik Prandl |

13.02.25, 17:10 Uhr

Den Brauch, Tauben bei Hochzeiten aufsteigen zu lassen, gibt es schon lange. Foto: Soeren Stache, dpa (Symbolbild)

Weiße Tauben stehen für Frieden und Treue. Deshalb werden die Tiere an manchen Hochzeiten eingesetzt und fliegen gelassen. Der Brauch mag romantisch erscheinen, führt jedoch zu erheblichen Problemen für die Stadt und bedeutet für die Tiere großes Leid. Darauf weisen die Ulmer kjt- und die SPD-Fraktion hin und fordern jetzt in einem gemeinsamen Antrag an den Oberbürgermeister das Verbot des Einsatzes von Hochzeitstauben in Ulm.

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