Aufmerksame Zeugen haben am Sonntagnachmittag drei Personen beobachtet, die sich am Brandstätter See an der B10 aufhielten und angelten. Da die Zeugen annahmen, dass diese Personen keinerlei Erlaubnisse dafür hätten, verständigten sie die Polizeiinspektion Neu-Ulm.
Als die Polizeibeamten eintrafen, hatten die drei Tatverdächtigen im Alter zwischen 36 und 57 Jahren bereits das Angeln eingestellt. Ihren Rucksack mit der Ausrüstung hatten sie versteckt. Keiner verfügte über die zum Angeln erforderlichen fischereirechtlichen Erlaubnisse. Die Polizeikräfte fanden den Rucksack mit dem Angelgerät. Die drei Tatverdächtigen hatten noch keinen Fisch gefangen. Sie waren auf der Durchreise und hatten keinen festen Wohnsitz in Deutschland.
Die Polizeikräfte nahmen sie wegen des versuchten Fischdiebstahls vorläufig fest. Die Angelausrüstung stellten sie als Tatmittel sicher. Auf Anordnung der Staatsanwaltschaft setzte die Polizei das Trio nach Benennung eines Zustellungsbevollmächtigten in Deutschland wieder auf freien Fuß. (AZ)
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