Vöhringer Kulturzentrum: Von Pandemienachwehen keine Spur
Plus Vöhringen war lange vom Etikett Arbeitergemeinde geprägt, heute nennt es sich zu Recht Kulturstadt. Das Vöhringer Kulturabo wird beim Publikum immer beliebter.
Bruno Jonas, Dieter Hallervorden, Erol Sander, Michaela May, Pière Brice - die Liste an Promis, die bereits in Vöhringen gastierten, ist lang. Der Zündfunke für das heutige rege kulturelle Leben war der Bau des Kulturzentrums "Wolfgang-Eychmüller-Haus" vor 30 Jahren. Das ließ sich die Stadt rund 15 Millionen Mark kosten. Während die Corona-Pandemie bei vielen Kulturstätten einen Einbruch der Zuschauerzahlen verursachte, ist das Eychmüller-Haus weiter gut gefüllt. Worin liegt das Erfolgsrezept?
Auch nach der Pandemie läuft der Kartenverkauf in Vöhringen gut
In der neuen Saison gewinnt das Vöhringer Kulturabo, in dem immer sieben Veranstaltungen enthalten sind, sogar hinzu. Rund 20 mehr wurden verkauft, während Veranstalter anderenorts vielfach von schleppenden Vorverkäufen berichten. Bei voller Bestuhlung bietet der große Saal 567 Plätze. Wenn 340 davon von Abonnenten bereits fest gebucht sind, kommt das einer Zwei-Drittel-Auslastung gleich. "Davon können andere Häuser nur träumen", sagt Kulturreferentin Anette Netter. Die restlichen Karten gehen dann in den freien Verkauf. Auch beim Konzert der Eckstein-Stiftung kürzlich bildete sich an der Abendkasse wieder eine Warteschlange.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.