An einem der heißesten Tage des Jahres mussten sich die Stadträtinnen und Stadträte im jüngsten Bauausschuss mit einem Winterthema beschäftigen. Denn es ging um die angestrebte Wärmewende mit dem Ziel, fossile Brennstoffe wie Öl und Gas nach und nach durch erneuerbare Quellen zu ersetzen. Die Stadtwerke Ulm/Neu-Ulm (SWU) wollen künftig Wasser aus der Donau zum Heizen nutzen. Dazu sollen drei neue Flusswasserwärmepumpen gebaut werden. Das finden eigentlich alle Stadträte sinnvoll. Was nicht jedem gefällt: Für den Betrieb der Wärmepumpe müssen eigene Gebäude errichtet werden, zu denen jeweils ein Speicher gehört – ein mehr als 16 Meter hohes „Ungetüm“, wie es Waltraud Oßwald (CSU) ausdrückte.
Neu-Ulm
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