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Weißenhorn: Ärger um (nicht) öffentliche Toilette am Bahnhof: „Schweinestall hoch drei“

Weißenhorn

Ärger um (nicht) öffentliche Toilette am Bahnhof: „Schweinestall hoch drei“

Ein städtischer Mitarbeiter schämt sich, ein Antrag der Inklusionsbeauftragten wird abgelehnt. Wegen der aktuellen Klo-Situation am Weißenhorner Bahnhof stehen der Bundestagsabgeordnete Engelhard und Bürgermeister Fendt in der Kritik.
Von Michael Kroha
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    Die Toilette im Bahnhofsgebäude ist das einzige barrierefreie WC in ganz Weißenhorn. Aktuell dürfen es aber nur Gäste der Pizzeria nutzen. Das sorgt für Kritik.
    Die Toilette im Bahnhofsgebäude ist das einzige barrierefreie WC in ganz Weißenhorn. Aktuell dürfen es aber nur Gäste der Pizzeria nutzen. Das sorgt für Kritik. Foto: Michael Kroha

    „Die Sache ist eine riesige Schweinerei“, erregt sich Robert Engelmayer. „Als Mitarbeiter der Stadt Weißenhorn schäme ich mich in Grund und Boden.“ Dem Bauhof-Mitarbeiter geht es um die eigentlich öffentliche Toilette im Bahnhofsgebäude und die Behelfs-Häuschen daneben. Das WC im Inneren wurde zunächst wegen Vandalismus-Schäden geschlossen. Doch obwohl es mittlerweile repariert ist, dürfen weiterhin nur Gäste der neuen Pizzeria das stille Örtchen aufsuchen. Alle anderen müssen auf eines der beiden Dixi-Klos. „Für Frauen eine Zumutung, von Behinderten gar nicht zu reden“, sagt Engelmayer. „Ein Schweinestall hoch drei, angeführt von Alexander Engelhard.“ Doch er kritisiert auch den Bürgermeister – und bekommt Unterstützung von der Inklusionsbeauftragten der Stadt.

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