Michael Fitz singt in Weißenhorn über das Los der Männer
Plus Der bayerische Schauspieler und Sänger begibt sich in seinem Programm "Da Mo" auf eine heitere Sinnsuche und fragt sich, was es heißt, ein Mann zu sein.
Wenn Mann aus welchen Gründen auch immer ausgebremst wird, geschehen wundersame Dinge. Neben Unzufriedenheit und Groll sowie einer entnervten Ehefrau - quasi als Kollateralschaden - sollen mitunter auch durchaus lobenswerte Attitüden zu Tage treten, welche das maskuline Wesen gleich in einem günstigeren Licht erscheinen lassen. Ja, es gibt sie tatsächlich, die Spezies des vermeintlich starken Geschlechts, die in Zeiten der abnehmenden Beschäftigung die Sinnsuche für sich entdecken. Einer davon ist zweifelsohne Michael Fitz, der am vergangenen Sonntag in der Weißenhorner Stadthalle mit seinem Programm "Da Mo" (auf hochdeutsch "Der Mann", was auch sonst?) gastierte.
Pandemie ermöglicht die Beschäftigung mit sich selbst
Hineinkatapultiert in eine zweijährige Zwangspause, blieb dem Liedermacher, Poet und Schauspieler nur noch die Möglichkeit, sich mit sich selbst zu beschäftigen. Dabei darf man Fitz nicht unterstellen, bei den soziologisch-philosophisch-psychologischen Exkursen handele es sich um ein Kind der Pandemie. Der Beginn deren Geburt liegt schon weit länger zurück und zieht sich bestenfalls bis zum heutigen Tag.
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