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Weißenhorn: Weißenhorner beim Bundespräsidenten

Weißenhorn

Weißenhorner beim Bundespräsidenten

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    Eintrag ins Gästebuch des Bundespräsidenten.
    Eintrag ins Gästebuch des Bundespräsidenten. Foto: Martin Bujard

    Im Februar diskutierte Ulrich Hoffmann als Präsident des Familienbunds der Katholiken mit Bundespräsident Dr. Frank-Walter Steinmeier und zusammen mit den Mitgliedsverbänden der Arbeitsgemeinschaft der deutschen Familienorganisationen (AGF) über zentrale Herausforderungen, die sich aktuell für Familien stellen. An dem Austausch mit Bundespräsident Dr. Frank-Walter Steinmeier nahmen neben Hoffmann Prof. Dr. Martin Bujard, Präsident der evangelischen Arbeitsgemeinschaft Familie (eaf), Dr. Klaus Zeh, Präsident des Deutschen Familienverbands, Miriam Hoheisel, Geschäftsführerin des Verbands alleinerziehender Mütter und Väter, Natalia Bugaj-Wolfram, stellvertretende Vorsitzende des Verbands binationaler Familien und Partnerschaften und Britta Altenkamp, Vorsitzende des Zukunftsforums Familie sowie Sven Iversen, Geschäftsführer der AGF teil.

    Hoffmann betonte, dass Familien ein Grundpfeiler der Gesellschaft sind und für ihre vielfältigen Leistungen Anerkennung verdienen. Gleichzeitig stoßen sie derzeit angesichts der multiplen Krisen zunehmend an die Grenzen der Belastung, sodass sie eine angemessene Unterstützung brauchen. Dies ist unter anderem in den Bereichen (frühkindliche) Bildung und Betreuung, Familienbildung sowie hinsichtlich der zeitlichen Engpässen von Familien notwendig.

    Ein besonderes Anliegen war für Hoffmann, der auch Mitglied im Unabhängigen Beirat der Bundesregierung zur Vereinbarkeit von Pflege und Beruf ist, die Situation der Familien in den Blick zu nehmen, in denen eine Person gepflegt werden muss. Deutlich über 80 Prozent der Pflegebedürftigen werden aktuell zuhause gepflegt und werden für diese Aufgabe viel zu wenig unterstützt.

    Der Bundespräsident zeigte sich sehr interessiert an den Themen und bedauerte, dass familienpolitische Themen in der aktuellen tagespolitischen Diskussion einen deutlich zu geringen Stellenwert einnähmen.

    Dieser Artikel wurde nicht redaktionell bearbeitet.

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