20 Euro für Sex mit dem Vater
Als die Übergriffe anfingen, war die Tochter gerade mal elf Jahre alt. Gut drei Jahre dauerte das Martyrium, da sagte sie „Nein“.
„Jetzt machen wir’s.“ Das war drei Jahre lang am Abend das Kommando, danach missbrauchte ein 45-Jähriger seine eigene Tochter auf dem Ehebett. Anschließend gab er dem Kind Geld. Meist 20 Euro, zwischendurch auch mal 50 Euro. „Sie haben ihre Tochter mit Geld gefügig gemacht“, so Richter Christian Schilcher. Am Mittwoch hat das Schöffengericht den Ingolstädter wegen schweren sexuellen Missbrauchs von Kindern zu einer Gefängnisstrafe von drei Jahren und neun Monaten verurteilt.
Als die Übergriffe anfingen, war die Tochter gerade mal elf Jahre alt. Gut drei Jahre dauerte das Martyrium, da sagte sie „Nein“. Und der Vater hörte tatsächlich auf. Wie oft er seine Tochter in all den Jahren missbraucht hat, lässt sich nicht mehr rekonstruieren. Die Anklage ging zunächst von 288 Fällen aus, am Ende beschränkte sich das Gericht auf 70 Fälle. Doch schlussendlich sei das, betonte Schilcher, unerheblich für das Urteil.
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