2250 Euro aus verbrannter Kunst
Der Wagenhofener Künstler Rainer Röschke verkaufte seine Werke unter anderem für einen guten Zweck
Strahlende Gesichter gab es bei der Spendenübergabe durch Rainer Röschke. Zur Erinnerung: Der Künstler stellte Mitte September beim Kreuter Verein „Ideenwerkstatt“ Werke aus, dessen Haltbarkeitsdatum, so Röschke, abgelaufen sei. Für die Besucher der Aktion war es eine Möglichkeit, Werke zu Schnäppchenpreisen zu ergattern. Das wurde auch genutzt.
Alles, was an Kunst übrig geblieben ist, wurde auf unterschiedliche Weise vernichtet. Davor aber digitalisierte er die Kunstwerke. Der 61-Jährige hatte im Vorfeld versprochen, dass 40 Prozent des Erlöses an gute Zwecke gehen. Die Käufer der Werke entschieden bei der Aktion per Kreuzchen, an welche Einrichtung die Spende fließt. Nach Abrechnung wurden jetzt an die Vertreter der Einrichtungen, Mark Angermeier (Weißer Ring), Evi Tietmann (Pro Familia), Nicole Schorer (Helferverein Asylsuchende sind Mitbürger), Simone Haftel (Elisa), Anita Felber-Seel (Mobile Familie e.V.), Karl-Heinz Wunderlich (Neuburger Tafel) und Bettina Häring (Helferverein Asylsuchende sind Mitbürger), Spenden in einer Gesamthöhe von 2250 Euro übergeben. Außerdem geht ein Anteil an den Kinderschutz sowie an die Lebenshilfe. Röschke betonte außerdem, dass er eine ähnliche Vernichtungsaktion von Kunstwerken mit Spenden an soziale Einrichtungen wiederholen werde.
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