Brändström feiert sein Jubiläum
Seit 40 Jahren werden dort die Kleinen betreut
Für ihn war es quasi ein Heimspiel. Stadtrat Matthias Enghuber, seines Zeichens Kindergartenreferent, war in dieser Funktion einer der Festredner beim Brändström-Sommerfest zum 40. Jubiläum des Kindergartens. Doch damit nicht genug: Der 32-Jährige kennt die Einrichtung aus dem effeff, denn er ist selbst als Kind dorthin gegangen. Und so ist es verständlich, dass er den Kindern nicht nur Geschenke mitbrachte, sondern auch eine Bitte an sie richtete: Sie mögen doch gut auf ihren Kindergarten aufpassen, damit sie später ihren eigenen Nachwuchs auch dort betreuen lassen können.
Der damals mit einem Investitionsvolumen von 1,1 Millionen Mark errichtete Brändström-Kindergarten ist zwar in die Jahre gekommen, wirkt aber dank seiner Bungalow-Bauweise modern. Bei der Eröffnung sagte der damalige Oberbürgermeister Theo Lauber: „Dieser Bau war eine moralische Verpflichtung den Kindern gegenüber trotz der schwierigen Haushaltslage.“ Schon um die Jahrhundertwende hatte in der Franziskanerstraße eine städtische „Kinderbewahranstalt“ existiert, die mehrere Jahrzehnte lang der einzige Kindergarten der Stadt blieb. Nach dem Zweiten Weltkrieg folgte die Arbeiterwohlfahrt, mit dem Ausbau des Ostends zogen die beiden Kirchen nach, doch in der Innenstadt gab es immer noch eine Lücke. Nachdem der Kindergarten in der Franziskanerstraße förmlich aus allen Nähten platzte, wurde nach jahrelangen Diskussionen der Neubau des Brändström-Kindergartens im Februar 1975 begonnen und am 1. September bezugsfertig übergeben.
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