Bierselige Bilanz
Die Stadt Ingolstadt ist rundherum zufrieden mit Jubiläumsjahr
Ingolstadt ist Audi (und damit gerade auch Abgas-Skandal)-Stadt, Ingolstadt ist die Heimatstadt des Bayerischen Ministerpräsidenten Horst Seehofer und Ingolstadt ist national (und womöglich global) seit diesem Jahr auch als Stadt des Reinheitsgebotes gelabelt.
Kulturreferent Gabriel Engert hat gestern jedenfalls eine positive Bilanz des Jubiläumsjahres „500 Jahre Reinheitsgebot Ingolstadt“ gezogen. Engert resümierte: „Das ist sehr erfolgreich abgelaufen.“ Das Ziel, den Namen der Stadt überall mit dem berühmtesten Lebensmittelgesetz der Welt zu verknüpfen, sei gelungen. Der Besuch von Bundeskanzlerin Angela Merkel bei der Fachtagung des Deutschen Brauerbundes habe den nationalen (Fernseh)-Fokus auf Ingolstadt und die Jubiläumsfeierlichkeiten gelenkt. Aber das Interesse habe eine viel größere Reichweite gehabt: Die Eröffnung des Bierbrunnens etwa sei von einem japanischen Sender gar live übertragen und das Stück von ABC News zu „500 years of pure beer“ sei inzwischen mehrere Hunderttausend Male geklickt worden. Engert ist sich sicher: „Wir haben weltweites Aufsehen erregt.“
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