520 Seiten für Neuburgs Vergangenheit
Nach über zwei Jahren Vorarbeit liegt er jetzt auf dem Tisch: der Katalog zur Ausstellung "Umbrüche - Leben in Neuburg und Umgebung von 1918 bis 1948". Noch ist der Katalog ein Korrektur-Abzug, aber das 520 Seiten starke Exemplar ist fertiggestellt, das Manuskript in Druck. Bis zur Vernissage am 27. März soll der Katalog in einer Auflage von 1000 Stück bereitliegen.
Das Geschichts-Projekt "Umbrüche" des Stadtmuseums, Stadtarchivs und der KU Eichstätt tritt in die finale Phase. Es sind noch knapp sechs Wochen, dann müssen die über 500 Ausstellungstücke im Schloss und in den Räumen des Stadtmuseums installiert sein. "Wir haben unser Möglichstes getan, dass es eine runde Sache wird", sagt Barbara Zeitelhack vom Stadtarchiv. Man liege voll im Zeitplan.
Der Katalog zur Ausstellung beinhaltet nicht nur Abbildungen von gut 90 Prozent der Ausstellungsstücke, sondern bietet auch einen umfassenden Aufsatzteil. Geschichtsstudenten aus Eichstätt, versierte Historiker und die Experten vor Ort haben wesentliche Strömungen der ausgewählten Zeit wissenschaftlich aufgearbeitet und zusammengefasst. Thematisch beschreiben die Aufsätze die städtebauliche Entwicklung Neuburgs, die Etablierung politischer Parteien während der Weimarer Republik und das Leben in der Zeit des Nationalsozialismus. Auch die Nachkriegszeit wird aufgearbeitet: Es geht um Entnazifizierung, Flüchtlinge und die amerikanische Militärregierung.
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