60 Jahre Birdland in Bildern
Im Fürstengang sind ab Sonntag Fotografien und Plakate aus der Geschichte des Jazzclubs zu sehen. Auch Einheimische könnten sich darauf wiedererkennen.
Manfred Rehm kann sich an jedes einzelne Konzert im Neuburger Jazzclub erinnern, sagt er selbst. Keine zehn Konzerte habe er in der 60-jährigen Geschichte des Birdlands verpasst. Diesen sechs Jahrzehnten widmet sich nun eine Fotoausstellung im Fürstengang. Sie trägt den Titel „60 Jahre Birdland im Bild“ und wird am Sonntag, 27. Mai, um 18.30 mit musikalischer Einlage eröffnet. Manfred Rehm und Reinhard Köchl, der regelmäßig für die Neuburger Rundschau Jazz-Konzerte bespricht, haben die Bilder gemeinsam ausgewählt.
Rehm, seit 1985 Vorsitzender des Birdland Jazzclubs, war bereits Gründungsmitglied im Jahr 1958. Zu Beginn leitete Helmut Viertl, der außerdem Vibrafon in der Birdland-Combo spielte, den Verein. Die beiden gehörten damit zu der „Handvoll junger Menschen mit Träumen, die weit über den Horizont Neuburgs hinausreichten“. So beschreibt Köchl die damaligen Jazz-Fans in der Broschüre zur Jubiläums-Ausstellung. Der Club sei aus „losen, mitunter sogar konspirativen Treffen, bei denen andächtig Platten gelauscht wurde“, entstanden. „Der Birdland Jazzclub war so etwas wie ein Stachel im Fleisch der Neuburger Gesellschaft.“ Der Name des Vereins, der am Anfang 35 Mitglieder hatte, sollte an die Tradition einer der größten Jazzstätten am Broadway anknüpfen. Das Ziel: den Jazz zu pflegen und zu fördern mit Vorträgen, Diskussionen und Konzerten.
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