80-Jährige in Ingolstadt getötet: 28-Jähriger wegen Mordes verurteilt
Plus Im November wird eine 80-Jährige im Keller ihres Hauses in Ingolstadt getötet. Dafür erhält der beschuldigte 28-Jährige nun eine lebenslange Freiheitsstrafe.
„Es tut mir leid, dass die Frau gestorben ist. Ich bin nicht ihr Mörder“, so das letzte Wort des Angeklagten nach den Plädoyers am Dienstag. Seine Unschuldsbeteuerung hat ihm nicht geholfen. Weil das Ingolstädter Landgericht es als erwiesen ansah, dass der 28-Jährige eine 80-jährige Frau bestialisch getötet hat, um einen vorangegangenen Raub zu verdecken, hat es ihn am Freitag wegen Mordes zu einer lebenslangen Freiheitsstrafe verurteilt.
Landgericht Ingolstadt: Indizien gegen den 28-Jährigen sind erdrückend
Die Indizien zulasten des Angeklagten waren erdrückend. Neben einer Visitenkarte hat er Fingerabdrücke und DNA-Spuren am Tatort und an Beutestücken hinterlassen. Nach Überzeugung der 1. Strafkammer hat der 28-Jährige am Abend des 11. November 2019 an der Haustür des Opfers im Ingolstädter Süden geklingelt, um die Rentnerin zu berauben. Diese öffnete, weil eine Medikamentenlieferung ihrer Apotheke angekündigt war. Noch im Eingangsbereich soll es dann zu einem ersten Gerangel gekommen sein, bei dem der arbeitslose Bauhelfer die Visitenkarte einer Sachbearbeiterin des Ausländeramtes verloren hat, die letztlich zu seiner Ergreifung führte.
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