Abgeholzte Eschen in Neuburg: Naturschützer sind verärgert
Die heftige Abholzaktion am Längenmühlbach in Neuburg verärgert Naturschützer in der Region. Dies zeigt sich in zwei Leserbriefen.
Die heftige Abholzaktion am Längenmühlbach in Neuburg-Ost hat Spaziergänger verwundert und Naturschützer verärgert. Zu unserem Artikel "Warum die Eschen fallen mussten" (lesen Sie hier den Artikel) erreichten unsere Redaktion zwei Leserbriefe, die sich kritisch mit der Aktion auseinandersetzen:
Holger Geißel, Rohrenfels: Dieser maßlose und äußerst grob durchgeführte Kahlschlag im FFH-Gebiet ist für Förster Alfred Hornung also grundsätzlich in Ordnung. Für mich ist das eine Aufforderung zum Rechtsbruch. Es wäre die Pflicht von Uniper gewesen, vor dieser Fällaktion im Biotop und im FFH-Gebiet die Untere Naturschutzbehörde zu informieren. Warum ist das unterblieben? Höhlenbäume für Tiere, geschützte Tierarten, wie beispielsweise Specht, Fledermaus und Eisvogel, sind nun die Opfer. So wurden durch diesen unfachmännischen, rücksichtslosen Eingriff in die Natur Biotopstrukturen nachhaltig geschädigt.
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