Absagen bereiten keine Probleme
Gaststätten zeigen sich gegenüber den gestrichenen Veranstaltungen von CSU und SPD kulant. Entscheidung fällt erst im zweiten Anlauf.
Die kurzfristigen Absagen der Aschermittwochs-Veranstaltungen der CSU in Karlshuld und der SPD in Weichering haben keine finanziellen Auswirkungen für die Parteien. Die betroffenen Gaststätten, die bei dieser Gelegenheit auch ein Fischessen anbieten, zeigten sich kulant – wenngleich die Fischbestellung nicht mehr storniert werden konnte. Angesichts der beginnenden Fastenzeit sind die Gastronome aber zuversichtlich. „Für uns ist das kein Problem“, sagte etwa Maria Eisenhofer vom Gasthaus Greppmair in Karlshuld. „In der Fastenzeit wird doch viel Fisch gegessen.“ So wanderte der frische Fisch gleich in die hauseigene Metzgerei. Auch das Gasthaus Vogelsang in Weichering habe die Absage der SPD verständnisvoll aufgenommen, wie Anton Krammer sagte.
Die Absage der beiden politischen Veranstaltungen im Landkreis passierte in Etappen. Zunächst wollten die Parteien an ihren Treffen festhalten, weil ein verbales Abwatschen der politischen Opposition in Starkbierfestmarnier und damit eine überschwängliche Stimmung weder bei der CSU noch bei der SPD zu erwarten gewesen wäre. Im Laufe des Abends änderte die CSU aber ihre Meinung – vor allem deshalb, weil nach und nach immer mehr Parteien auch auf Kreisebene einen Rückzieher machten. Wie CSU-Kreisvorsitzender Alfred Lengler sagte, sei er im Gespräch mit Bundestagsabgeordnetem Reinhard Brandl schließlich zu dem Entschluss gekommen, die Veranstaltung und damit auch Gastrednerin Monika Hohlmeier abzusagen.
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