Achäologische Funde: Als über Unterhausen eine Burg thronte
Archäologen haben auf dem Stätteberg in Unterhausen die Steinmauer einer der mächtigsten Burgen Südbayerns ausgegraben. Was die Überreste erzählen.
Stück für Stück und Stein für Stein hat eine Gruppe Münchener Archäologen in den vergangenen zwei Wochen auf dem Stätteberg in Unterhausen Überreste einer der größten vorgeschichtlichen Burgen Südbayern freigelegt, die bereits im 2. Jahrtausend vor Christus besiedelt war. Untersucht wurde ein mächtiger „zyklopischer“ Steinwall, der die Festung einst vor Angreifern schützte und nach Einschätzung der Archäologen um die fünf Meter hoch gewesen sein dürfte. Davon übrig geblieben sind über die Jahrtausende noch maximal zwei Meter.
Bei der Ausgrabung handelte es sich um eine Lehrgrabung des Lehrstuhls für Vor- und Frühgeschichte der Ludwigs-Maximilians-Universität München in Kooperation mit der Kardinal-Stefan-Wyszynski-Universität Warschau. Unterstützt wurden die Forscher dabei unter anderem von der Unteren Denkmalschutzbehörde am Landratsamt Neuburg-Schrobenhausen sowie von der Gemeinde Oberhausen bzw. deren Freiwilligen Feuerwehr.
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