Akademienacht: Kunst wohin man schaut
Mit der langen Akademienacht ging die 40. Sommerakademie zu Ende. Nicht nur in den geöffneten Ateliers gab es einiges zu bestaunen. Auch musikalisch und im Theater ging es noch einmal hoch her.
Die Neuburger Altstadt verwandelte sich am Samstag wieder in eine Kunstoase. An verschiedenen Schauplätzen öffneten sich die Pforten und offenbarten zahlreiche Werkstücke, die in den zwei Wochen Sommerakademie entstanden waren. Zum Ende der 40. Neuburger Sommerakademie präsentierten die einzelnen Kunstgruppen sowie Theater- und Musikensembles Kunst in den unterschiedlichsten Ausformungen. Das Programm, das die Besucher schon ab dem Vormittag vom Gymnasium durch die Altstadt führte, versprach einen tiefen Einblick in das künstlerische Schaffen der Teilnehmer.
Eine riesige Styroporskulptur stand in der Mitte des Boxenstalls. Darüber baumelte von der Decke das grüne Drahtgerippe eines Propellerflugzeugs. Die Teilnehmer des Bildhauer-Kurses hatten aus Pappe, Beton und vielem mehr verschiedene Skulpturen erschaffen. Kleine Nägel, die mit Bindfäden umspannt wurden, ergaben eine zarte Libelle. Thomas Breitenfeld, Dozent der Bildhauer, zeigte sich von den vielfältigen Kunstwerken begeistert. Seine Schüler hätten schon bei der Auswahl ihrer Materialien große Kreativität bewiesen. Schließlich konnte jeder, der den Kurs besuchte, seinen eigenen Baustoff für ein individuelles Kunstwerk mitbringen. Was daraus entstanden ist, sei eine persönliche, künstlerische Handschrift, schwärmte Breitenfeld.
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