Alarmfahrt im Schneckentempo
Warum die Rennertshofener Wehr mit ihrem Einsatzfahrzeug nicht mehr zufrieden ist
Rund 60 Feuerwehrkameraden, darunter auch die Ehrenmitglieder Balthasar Jungwirth, Willi Schwarz und Linus Lix, konnte Vorsitzender Hans Jürgen Ziller im Mannschaftsraum des Feuerwehrhauses begrüßen. „Nicht nur Arbeit, sondern auch Feste gab es mehr als genug“, fasste Ziller nach seinem detaillierten Bericht die vielen Aktivitäten zusammen, die über den Dienst am Nächsten hinaus im abgelaufenen Jahr das Vereinsleben bereicherten.
Es gab mehr als genug zu tun. Das konnte man leicht aus dem umfangreichen Tätigkeitsbericht des Kommandanten Michael Ritschel entnehmen: Im vergangenen Jahr wurden die 74 Aktiven zu insgesamt 294 Einsätzen alarmiert, wovon die First Responder mit 263 Alarmierungen den Löwenanteil zu bewältigen hatten. 20 Technische Hilfeleistungseinsätze teilen sich auf in sechs Verkehrsunfälle, dem Beseitigen einer Ölspur, einem Wasserunfall, einigen Einsätzen im Insektenschutzanzug und vier Türöffnungen. Vor allem neun – darunter zwei schwere – Brände forderten alles von der Wehr: Am 26. Juni brannte eine Feldscheune direkt bei der Ortsausfahrt Richtung Bertoldsheim lichterloh und am 31. Juli stand ein Holzlager an der Usselbrücke voll in Flammen und hatte sich bereits auf die daneben stehende Feldscheune ausgebreitet. Die weiteren Brände waren ein Autobrand in Hatzenhofen, brennende Holzscheite am Parkplatz Richtung Bertoldsheim, ein Kabelbrand in einem Sicherungskasten in Bertoldsheim, ein vermuteter Fahrzeug-Brand in Rennertshofen und der Alarm zu einem Waldbrand, der sich zum Glück nur als Abbrand von Käferholz herausstellte.
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