Als halb Weichering in Flammen stand
Als das verheerende Feuer in dem Ort wütete, gab es noch keine Feuerwehr. Das ist seit 140 Jahren aber längst Geschichte.
Es müssen schreckliche Szenen gewesen sein, die sich am 13. März 1856 in Weichering abgespielt haben: An diesem kalten und stürmischen Märztag brach in der heutigen Raiffeisenstraße ein Brand aus, der innerhalb weniger Stunden 41 Häuser und 31 Nebengebäude mitsamt seinem Hab und Gut vernichtete. Weichering zählte damals gerade mal 79 Gehöfte. Die Häuser waren oft nur mit Stroh bedeckt und so konnte das Feuer rasch von einem Gebäude auf das nächste übergreifen. Die verzweifelten Einwohner konnten nur wenig gegen die Flammen ausrichten.
Die Katastrophe war der Auslöser
„Diese furchtbare Brandkatastrophe war der Auslöser, dass man sich im Ort zusammensetzte und beschloss, eine Feuerwehr zu gründen“, erzählt Christian Lautner, Vorsitzender der Feuerwehr Weichering. Für die 140-Jahr-Feier haben er und seine Kameraden sich mit der langen Geschichte des Vereins beschäftigt und auch eine umfangreiche Fotoausstellung auf die Beine gestellt, die Interessierte am Festwochenende im Feuerwehrgerätehaus besuchen können.
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