Als noch Ochsengespanne durch Burgheim fuhren
Welche Veranstaltungen der heimatgeschichtliche Verein dieses Jahr auf die Beine gestellt hat
Das Interesse an heimatlicher Geschichte erlebt in Burgheim derzeit eine Hochkonjunktur. Zur Generalversammlung des Heimatgeschichtlichen Vereins kamen nicht nur Mitglieder in das Gasthaus „Zur Pfalz,“ sondern auch Interessenten, die dem Verein noch nicht angehören. Grund war hauptsächlich ein Film über Burgheim aus den Jahren 1938 und 1939.
Zehn Veranstaltungen hat der Verein dieses Jahr durchgeführt, wie Vereinsvorsitzende Dr. Doris Zitzmann sagte. Glück hatte eine Gruppe Hobbyhistoriker, als sie im Februar das Schloss in Sinning besuchten, denn aus Brandschutzgründen dürfen mittlerweile keine Führungen mehr durchgeführt werden. Der Gempfinger Architekt Rainer Wilhelm führte die Burgheimer Heimatgeschichtler im Frühjahr durch die Kirche von Dollnstein. Das Gotteshaus ist vor allem durch sehr alte, schöne Fresken und die Strahlenkranzmadonna bekannt. Rainer Wilhelm hat sich auf ländliche Kirchen mit Ursprüngen der Christianisierung und Verschonung vom „Bildersturm“ im 16. Jahrhundert spezialisiert. Ein Feuerwerk an Informationen und Anekdoten zündete der Rainer Historiker Harald Mann, als er die Burgheimer durch die Straßen der Nachbarstadt Rain und in das dortige Lachner-Museum führte. Sehr weit in die Geschichte blickten die Burgheimer Hobbyhistoriker bei ihrem Vereinsausflug nach Kipfenberg zurück. Im Limes-Museum besuchten sie unter anderem den „1. Bajuwaren.“ An seinen Grabbeigaben, vor allem am roten Gürtel, war zu erkennen, dass der heimatliche Vorfahre in Diensten der römischen Streitkräfte stand. Im Gredinger Museum besuchten die Ausflügler ebenfalls eine nachgebaute Grabstätte. Dort starben drei Brüder und zwei Cousins gleichzeitig einen gewaltsamen Tod.
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