Die Sommer im Altmühltal sehen normalerweise so aus: Zahlreiche Radler fahren entlang des Flusses, machen Rast in einer der vielen Gaststätten entlang des Wegs. Freundesgruppen paddeln auf der Altmühl und freuen sich am Ende des Tages über einen Grillabend auf einem der Campingplätze, auf dem sie übernachten. Senioren bummeln durch die alten Städte und besuchen Kirchen und Museen. Familien suchen in einem der Besuchersteinbrüche nach Fossilien und hoffen, vielleicht dabei einen Archaeopteryx zu finden. Zumindest bis vor zwei Jahren war das so. Doch dann kam Corona und alles änderte sich. Die Hotels blieben leer, die Gaststätten ebenso, auf der Altmühl paddelte niemand mehr und auch in den Museen gab es keine Besucher.
Altmühltal