Angst vor dem Feuerteufel: Anwohner in Neuburg sind verunsichert
Wie die Menschen in dem Neuburger Stadtteil Schwalbanger mit der Gefahr, die von dem Feuerteufel ausgeht, umgehen. Was der Zündler damit erreichen will, ist ihnen völlig unklar.
Seit eineinhalb Wochen treibt ein Feuerteufel im Neuburger Schwalbanger sein Unwesen. Sechs Mal zündelte er, steckte Papiertonnen in Brand sowie einen Autoanhänger. Begonnen hatte die Serie mit einem Anschlag auf den Neuburger Tafelladen. Dort war das Feuer von selbst wieder ausgegangen. Genauso wie einen Tag später. Im selben Haus hatte der Unbekannte ein in brennbare Flüssigkeit getauchtes Papier in ein gekipptes Fenster im Treppenabgang gesteckt und angezündet. Ähnlich glimpflich lief der Versuch ab, in einem Schuhgeschäft am Längenmühlweg Feuer zu legen.
Verletzt wurde bisher niemand, auch der Schaden hält sich in Grenzen, doch trotzdem sind die Menschen verunsichert. Vor allem im Schwalbanger ist der Feuerteufel Stadtgespräch. Simone Fischerbauer hat den jüngsten Einsatz der Feuerwehr in der Nacht auf Donnerstag von ihrem Fenster aus beobachtet. „Da kriegt man schon Angst“, sagt die 27-Jährige. Sie wohnt im Erdgeschoss und verriegelt inzwischen alle Fenster, wenn sie ihre Wohnung verlässt. Auch der Rollo wird heruntergelassen, sobald es dunkel wird. Sie sagt: „Ich kann erst wieder ruhig schlafen, wenn der Täter gefasst ist.“
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