Das kommt nach der Anklage auf Ex-Audi-Boss Rupert Stadler zu
Ex-Audi-Chef Rupert Stadler wird im Diesel-Skandal Betrug, Falschbeurkundung und strafbare Werbung vorgeworfen. Nach der Anklage könnte es 2020 zum Prozess kommen.
Der Diesel-Skandal hat Ex-Audi-Chef Rupert Stadler weiter fest im Griff. Die Staatsanwaltschaft München erhob nun gegen den 56-Jährigen und drei weitere namentlich nicht genannte Beschuldigte Anklage. Den Managern wird Betrug, mittelbare Falschbeurkundung sowie strafbare Werbung vorgeworfen. Dem Vernehmen nach handelt es sich bei einem der weiteren Angeklagten um den früheren VW-, Audi- und Porsche-Manager Wolfgang Hatz. Ein anderer arbeitet Audi zufolge noch für die Firma.
Die Ermittler legen Stadler zur Last, dass er Motoren für Fahrzeuge der Marken Audi, VW und Porsche entwickeln ließ, deren Steuerung mit einer unzulässigen Softwarefunktion ausgestattet war. Diese Technik bewirkt, dass auf dem Rollenprüfstand weniger gesundheitsgefährdende Stickoxide ausgestoßen werden als im realen Fahrbetrieb.
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