Arbeitsleben: Wohin die Menschen im Landkreis pendeln
Plus Aus dem Landkreis pendeln viele nach Ingolstadt. Jeder zweite aber lebt und arbeitet in Neuburg-Schrobenhausen selbst. Eine kleine Gemeinde sticht heraus.
Seit 14 Jahren pendelt Christian Kumpfe täglich von Neuburg nach Ingolstadt. Damit ist er nicht alleine. Stand 2018 fahren 8933 Landkreisbürger in die kreisfreie Stadt. Das macht Ingolstadt zum Pendelziel Nummer eins für die Menschen aus Neuburg-Schrobenhausen. Kein Wunder, dass es morgens und nach Feierabend zu Staus kommt. Um das zu umgehen, steht Kumpfe bereits um 5 Uhr auf – dann läuft’s. Jeder zweite bleibt zum Arbeiten aber im Landkreis, manche sogar in der eigenen Gemeinde.
Einer aktuellen Studie der Agentur für Arbeit Ingolstadt zufolge leben im Landkreis Neuburg-Schrobenhausen 20.694 Menschen, die auch hier arbeiten. Insgesamt gibt es dort 42.100 sozialversicherungspflichtig Beschäftigte. Das kann man nun unterschiedlich interpretieren: Einerseits sei der Landkreis branchenmäßig breit aufgestellt, erklärt Andrea Haslauer, die am Landratsamt für Wirtschaftsthemen zuständig ist. Andererseits sei die Verkehrsinfrastruktur nicht so gut für Pendler geeignet. Es gibt zum Beispiel keine Autobahn und das Bahnnetz könnte besser ausgebaut sein.
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