Auch die Nachbarn sehen den geplanten Flutpolder kritisch
Protestaktion in Marxheim gegen das geplante Bauwerk an der Landkreisgrenze. Was die Betroffenen stört.
Etwa 250 Bürger protestierten gegen den geplanten Flutpolder an der Landkreisgrenze. Sie bildeten am möglichen Standort des Einlassbauwerks für den geplanten Flutpolder bei Marxheim eine 60 Meter lange Menschenkette und wollten damit die Dimension dieses Bauwerks verdeutlichen.
Zur Demonstration kam auch der Donau-Rieser Landrat Stefan Rößle. Er sieht zwar die Notwendigkeit zum verbesserten Hochwasserschutz, zweifelt aber, dass ein Polder bei Marxheim die richtige Antwort darauf ist. Rößle verwies bei der Demo unter anderem darauf, dass es einige Kilometer flussabwärts mit der Steppberger Enge bereits einen natürlichen Polder gebe. Durch die Engstelle könne nur eine begrenzte Menge Wasser fließen. Auch Experten hätten Zweifel, ob ein Polder an der Kreisgrenze überhaupt nötig sei, meinte er. Es gelte die Berechnungen abzuwarten. „Meine Mitarbeiter und ich werden den Prozess sehr kritisch begleiten und darauf achten, dass nichts gebaut wird, das nicht unbedingt nötig ist.“
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