Audi: Es geht wieder um Lärm
Die R8 fahren auf dem Audi-Gelände längst lärmreduziert. Seit dem hat es auch mit der Nachbarschaft geklappt. Jetzt gibt’s ein neues Problem, über das sich die Anwohner heftig beschweren.
Christian Weck war in den vergangenen Tagen wieder einmal ein gefragter Mann. Der Ansprechpartner für den Audi-Standort in Neuburg erhielt Anrufe aus dem Golfclub sowie von Bürgern aus Heinrichsheim und Bruck. Brucks Ortssprecher Günter Steinwand schickte ihm auch noch eine E-Mail. „Sie haben bestimmt schon damit gerechnet...“ begann er sein Schreiben. Es ging wieder einmal um den Lärm.
Während „Niklas“ in der ersten Osterferienwoche kräftig blies, fand auf dem Audi-Gelände eine Veranstaltung mit Audi-Händlern statt. Die durften auch auf dem Kurs Runden drehen. Aber nicht in den bereits lärmgedämpften R8, sondern in kraftstrotzend röhrenden RS3-Modellen. „Ich hab’ sofort gehört, dass da kein lärmreduziertes Auto fährt“, sagt Steinwand. Sicherlich auch aufgrund der extremen Windverhältnisse wurden in diesen Tagen selbst noch die Bewohner von Maxweiler beschallt. „Da war man dieses mal nicht einmal mehr im Haus vor dem Lärm geschützt“, verdeutlicht Steinwand die Situation in Bruck. „Auch wenn die vergebenen Lärmkontingente eingehalten werden, darf man nicht vergessen, dass die Brucker Bürger in Ruhe und Frieden leben wollen. Das ist leider bei dieser Lärmbelästigung nicht möglich. Lärm macht krank“, schrieb er in seiner E-Mail. Weil das Problem der Händlerevents kurzfristig nicht zu lösen sein werde, bat er noch darum, zumindest darüber informiert zu werden, wie oft und wann diese Veranstaltungen mit nicht lärmreduzierten Fahrzeugen stattfinden.
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