Auf Streife mit der Neuburger Sicherheitswacht
Seit drei Monaten steuert die Sicherheitswacht gezielt Brennpunkte an. Nicht jeder freut sich über ihr Erscheinen. Manch einer ergreift direkt die Flucht.
Polizeiinspektion Neuburg, kurz vor 17 Uhr, Lagebesprechung. Draußen scheint die Sonne, drinnen wird es ernst. Weiberfasching, unsinniger Donnerstag – „heute kann es wild werden, lasst euch auf nichts ein“. Thomas Reindel von der Polizei Neuburg schwört die beiden Mitarbeiter der Sicherheitswacht auf die bevorstehende Streife ein. Bis 20 Uhr werden Monika Bachhofer und Milos Ilic die Brennpunkte der Stadt ansteuern. Und bei manchen Personen Fluchtinstinkte und andere vielsagende Reaktionen auslösen.
Ausgestattet mit der typischen Uniform, ein Funkknopf im Ohr, das Reizgas griffbereit, führt die beiden ihr erster Weg Richtung Bahnhof. Alles ruhig, keine Auffälligkeiten. Im Vergleich zu anderen Bahnhöfen, gerade in größeren Städten, macht alles einen aufgeräumten Eindruck. Ob es in Neuburg eine Trinker- oder Drogenszene gibt? „Ja, sogar eine große“, sagt Bachhofer. Was sie meint, wird später deutlich. Noch ist alles friedlich, wie zumeist in den vergangenen drei Monaten, seit sie und ihre Kollegen der neu gegründeten Sicherheitswacht durch Neuburgs Straßen ziehen.
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