Auf zwei Spuren immer links herum
Das Aktionsbündnis „Neuburger Ring“ informiert erneut über einen Einbahnstraßenring in der Innenstadt. Dieses Mal lädt sie in die Rennbahn.
Immer links herum. Auf zwei Spuren in dieselbe Richtung. Die Parkplätze meist auf der linken Seite, in Richtung der Innenstadt. Und zwar deshalb, weil rechts eine Fahrradspur verläuft. Die Pförtnerampeln verschwinden. Auf dem gesamten Ring gibt es nur zwei Fußgängerampeln. So weit die Eckpunkte, die das Bündnis „Neuburger Ring“ am Freitagabend in der Rennbahn-Bar etwa 20 interessierten Bürgern vorgestellt hat. Das Bündnis will ein Bürgerbegehren anstrengen und damit den Weg frei machen für eine dreimonatige Erprobungsphase eines Einbahnstraßenrings in Neuburgs Innenstadt.
Uwe Jakob, Sprecher des Bündnisses, begründete auch gleich, wieso dieser Zeitraum gewählt wurde. Die Verkehrsteilnehmer müssten sich an die neue Situation gewöhnen können. Anfang würden wohl viele Schleichwege ausprobieren, bevor sie erkennen müssten, dass der kürzeste nicht immer der schnellste Weg durch die Stadt sei. „Viele kennen das von ihren Navis, bei denen man zwischen der schnellsten oder kürzesten Verbindung wählen kann.“ Und in Neuburg wäre das mit dem Ring ganz ähnlich, rechnet Klaus Schirmer vor. Der Diplomingenieur hat sich lange mit der Verkehrsführung und der Infrastruktur befasst. 800 Meter länger sei eine Strecke durch die Stadt im höchsten Fall. Rechne man aber heute die Standzeiten gegen einen besser fließenden Einbahnstraßenring, so sei man auf der längeren Strecke kürzer unterwegs. Neben einer Zeitersparnis ergebe das auch eine Treibstoffeinsparung. Und die habe einen geringeren Schadstoffausstoß zur Folge.
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