
„Heiliger Gral“ der Firmenidentität

Im Museum für Konkrete Kunst geht die Schau „LOGO. Die Kunst mit dem Zeichen“ der Bedeutung von Firmensymbolen auf den Grund
Wer kennt sie nicht, die Audi-Ringe, das Apollinaris-Dreieck oder das Quadrat der Deutschen Bank? Längst haben Logos unseren Alltag erobert, stehen selbstverständlich für den Namen bestimmter Firmen oder auch bestimmter Marken. Wie nahe diese Logos der Kunst und ganz besonders der Konkreten Kunst stehen, will die aktuelle Ausstellung im Museum für Konkrete Kunst „LOGO. Die Kunst mit dem Zeichen“ verdeutlichen. Mit der 7. Art and Beat Party – gefördert und unterstützt von Audi Art experience – startete die sehenswerte Ausstellung samt Logo-Gewinn-Quiz in ein buntes Rahmenprogramm.
Bis zum 19. März haben Besucher die Gelegenheit, in den drei Etagen des Museums an der Tränktorstraße der Geschichte einzelner Logos, aber auch aktueller künstlerischer Bezüge nachzuspüren. Dabei ist es Kuratorin Dr. Theres Rohde und ihrem Team gelungen, die starke Beziehung zwischen Design, Grafik und Kunst zu verdeutlichen und gleichzeitig die Alltagstauglichkeit dieser Verknüpfungen aufzuzeigen. An den Wänden befinden sich Arbeiten von zahlreichen konkreten Künstlern, die oftmals auch als Designer gearbeitet haben, wie Victor Vasarely, Diet Sayler, Karl Duschek oder Max Bill. Otl Aicher ist ebenso vertreten wie Peter Behrens oder Rupprecht Geiger. Anton Stankowski ist sowohl der Schöpfer des Logos für das MKK als auch der global bekannten fünf Striche für die Deutsche Bank, die von ihm in den 70er Jahren als Logo entwickelt wurden. Seine Rauchkringel zieren gar das Plakat der Ausstellung. Denn so muss ein gutes Zeichen sein: international verständlich, unverwechselbar, zeitlos und Aufmerksamkeit erregend.
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