Ausstellung: Was junge Menschen im Ostend bewegt
Unter dem Titel „Ostend 86“ haben Jugendliche aus dem Viertel im Bürgerhaus eine Ausstellung konzipiert. Eine Schau zwischen Zusammenhalt und Vorurteilen.
Was bewegt junge Menschen, die im Ostend zuhause sind? Die Antwort auf diese Frage findet man derzeit in einer ganz besonderen Ausstellung im Bürgerhaus, die von und mit Jugendlichen realisiert wurde. Unter dem Titel „Ostend 86“ kann man dort zahlreiche Fotografien, aber auch selbst verfasste Sprüche und Gedanken, die die jungen Leute zu Papier gebracht haben, betrachten. Es sind Themen wie Zusammenhalt und Gemeinschaft, die für die Jugendlichen eine Rolle spielen, aber auch Dinge wie Mobbing oder Vorurteile, mit denen sie sich konfrontiert sehen.
Das Ostend hat oft mit Vorurteilen zu kämpfen
Eigentlich wollte man zunächst einen Film über das Leben im Stadtteil drehen, um Vorurteile abzubauen, erklärte Stadtteilmanager Marek Hajduczek. Dann habe man das Vorhaben aber zugunsten eines gemeinsamen Fotoprojekts einer Fotografin und mehrerer Jugendlicher verworfen. Das Ostend sei oft zu unrecht mit negativen Assoziationen verbunden, beispielsweise von einigen als „Glasscherbenviertel“ verrufen. Genau diesen Vorurteilen wollte man begegnen und zeigen, dass das Leben im Ostend auch viele positive Seiten hat und für die Bewohner ein ganz besonderes Viertel ist.
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