Ausstellung: Welchen Garten hätten’s denn gern?
Im Innovationszentrum in Unterhausen wird eine Ausstellung des Bund Naturschutz gezeigt, wie üppig und wie karg Gärten gestaltet werden können.
Das erfolgreiche Volksbegehren gegen das Insektensterben, der Aufwind der Partei Die Grünen/Bündnis 90 und die Fridays-for-Future-Demos können nicht darüber hinwegtäuschen: Für immer mehr Menschen sind die Themen Natur, Klima und Nachhaltigkeit wichtig. Gleichzeitig widerspricht diese Haltung dem Ordnungssinn so manches Gartenbesitzers, der es sauber, akkurat und pflegeleicht haben möchte. Die Folge: In manchen Gärten droht eine „Versteinerung“. Steine und Mulch sollen Unkraut im Keim ersticken und statt einer Hecke türmen sich Gabionen auf. Grün wird nur noch in begrenzten Fleckchen geduldet, Insekten und Vögel müssen draußen bleiben. Statt einer grünen Oase droht eine Ödnis mit Designer-Möbeln und Roststelen.
Seit zwei Jahren ist die Ausstellung „Tatort Garten – Ödnis oder Oase“ in Bayern unterwegs. Zwei Mitglieder der Kreisgruppe des Bundes Naturschutz Landshut haben sie konzipiert und auf den Weg gebracht. Auf 27 Bildern wird beides gezeigt: der Garten als Naturerlebnis und Lebensraum für Mensch und Tier und der Garten, der keiner mehr ist. Die Ausstellungsmacher wollen aufrütteln, nicht anklagen. Die Bilder sollen weitestgehend für sich sprechen, die Begleittexte sollen die Gedanken anregen.
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