Barockkonzerte: Hammerklavier und „hammer“ Bläser
Im Ottheinrichsaal war musikalisch einiges geboten. Was den Reiz des Auftaktkonzertes der 71. Neuburger Barockkonzerte ausmachte.
Der Ottheinrichsaal mit seinen großflächigen flämischen Barockgemälden, die einen beim ersten Eindruck fast erschlagen, hat etwas Gigantisches. Deswegen ist ein Konzert an diesem Ort besonders reizvoll – und eine Herausforderung für die Musiker. Sie müssen dem gewaltigen Ambiente etwas entgegensetzen, sonst gehen sie unter.
Worauf es dabei ankommt? Auf die Leichtigkeit des musikalischen Seins, auf absolute Klarheit in der Artikulation, auf inneres Feuer und Emotion. Hinzu kommt ein Gespür für die Akustik in diesen heiligen Hallen sowie für die Spannung, die aus der atemlosen Stille kleiner Pausen entsteht. Christine Schornsheim, international gefeierte Meisterin auf dem Hammerklavier, und ein ebenso kultiviert wie leidenschaftlich intonierendes Bläserquartett aus Susanne Regel (Oboe), Rainer Johannsen (Fagott), Philippe Castejon (Klarinette) und Andrew Hale (Horn) haben den Stier bei den Hörnern gepackt. So wurde die Herausforderung bravourös bewältigt.
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