„Bei uns, da ist was los!“
Zum 25. Musikanten-Stammtisch in Burgheim kamen 25 Musiker und Sänger – so viele wie noch nie
Über viele Besucher freute sich Max Blei anlässlich der 25. Ausgabe des Musikanten-Stammtisches im Gasthof Brucklachner in Burgheim. Der Jahreszeit entsprechend hatten die Wirtsleute Emmi und Stefan Lenz Federweißen und Flammkuchen im Angebot. Die Freude des Publikums war bei der Begrüßung durch Max Blei unverkennbar, denn als Erstes konnte er stolz verkünden, dass nicht weniger als 25 Musiker und Sänger zur Jubiläumsveranstaltung gekommen waren – Rekord-Teilnehmerzahl aller bisherigen Veranstaltungen. Interpreten aus vier Landkreisen sorgten für einen stimmungsvollen Abend. Diese spannten im Verlauf des Abends einen musikalischen Bogen von alpenländischen Weisen, Jodlern, Volksliedern, Wiener Liedern und Walzer-Melodien, Evergreens und Schlagern bis hin zu kabarettistischen Parodien und Comedy.
Los ging’s mit Max und Regina Blei mit dem Eingangs-Song „Bei uns, da ist was los“. Klaus Schiller, Marion Böhm, Max Blei und Otto Meisinger brachten passend zum Herbst-Gewitter das steirische Lied „Herbstl’n duads“, und für den ersten Lacher sorgte der siebenjährige Adrian Böhm in musikalischer Begleitung seiner Eltern mit einer humoresken Darstellung von Jungen-Streichen. Dem Jüngsten folgte die älteste Teilnehmerin, Irmi Brandl (84), begleitet von „ihrem Salon-Orchester“ (Max Blei, Klaus Schiller, Lothar Geier). Wie gut das Zusammenspiel der Musiker klappte, zeigte sich daran, dass Irmi ein Stück anspielte und ihr Orchester einfach einstimmte – und zwar, ohne je miteinander geprobt zu haben. Begeisterung rief Helga Lallinger mit ihren Mundart-Gedichten hervor, in denen zum Beispiel Malergesellen in weißem Kittel den Dorfdoktor vertreten, oder der Papst halt doch nicht alles weiß. Ihr folgte Ehemann Schorsch, der auf seiner Mundharmonika virtuos „Ich komme wieder“ intonierte. Theres Schiller brachte das Publikum mit ihrem Operetten-Medley und Melodien von Ralph Benatzky und Johann Strauß zum Mitsingen. Und spätestens bei ihren Wiener Liedern „Heut’ kommen d’ Engerl“ und „Es wird ein Wein sein“ schunkelte das ganze Lokal. Auch Peter Popanda integrierte mit seinen humorvollen Liedern „Die Nacht zwischen 12 + 2“ und dem Glockenjodler die Besucher. Sein Titel „Die Hochzeitsnacht“ war nicht ganz jugendfrei – aber der kleine Adrian war da schon zu Hause. Luise und Richard Nischwitz aus Ingolstadt glänzten als Duett mit ihren vorgetragenen Titeln, wobei vor allem „a Herz mit Kartoffeln“ für reges Schmunzeln sorgte.
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