Die PFC-Problematik ist eine schwierige Materie. Um betroffenen Bürger Ängste zu nehmen, ist genau deshalb ein offener Umgang mit dem Thema wichtig.
Es ist eine Fieselarbeit, die sich nicht zuletzt wegen rechtlicher Vorgaben in die Länge zieht. Zumal die PFC-Thematik immer größere Kreise zieht, seit bekannt wird, in welchen Stoffen die nur schwer abbaubare Chemikalie überall verarbeitet wurde. An Bundeswehrstandorten wie Neuburg oder Manching – und dort noch mehr als um den Flugplatz in Zell – wiegt das Problem wegen der Belastung durch den jahrelang verwendeten Löschschaum natürlich noch schwerer. Um so wichtiger ist es, dass die Kommunikation zwischen den zuständigen „Aufklärern“ und den sich Sorgen machenden Bürgern offen geführt wird und nicht abreißt.
Was in Manching anfangs stark kritisiert wurde – nämlich die mangelnde Information der Öffentlichkeit und das zögerliche Agieren seitens der Bundeswehr – hat in Neuburg von Beginn an besser geklappt. Zumindest nachdem die Umweltbelastung ans Tageslicht gekommen war. Das liegt ein gutes Stück auch an der Transparenz, die der damalige Landrat Roland Weigert von seinen zuständigen Mitarbeitern gefordert hat und die sein Nachfolger Peter von der Grün weiterpflegt. Am 9. Oktober wird er die Öffentlichkeit zu einem zweiten runden Tisch einladen. Vielleicht kommen dann auch Vertreter der Bundeswehr, die bei der ersten Veranstaltung im Mai gefehlt haben. Ihnen sollte es ebenfalls in erster Linie darum gehen, die Bürger im Umfeld des Flugplatzes mitzunehmen bei dem, was gerade läuft, welche neuen Erkenntnisse es gibt und wie es weitergehen soll. Vielleicht gibt es ja bis dahin bereits neue Ergebnisse der laufenden Detailuntersuchungen.
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