Bergheim baut jetzt doch ein Kneippbecken
Nachdem die noch offene Zuschussfrage positiv geklärt werden konnte, hat der Gemeinderat nun einem Wassertretbecken zugestimmt. Ein Hürde gibt es aber noch.
Jetzt also doch: In Bergheim wird es am Sportplatz ein Wassertretbecken geben. Das hat der Gemeinderat am Montag in nicht öffentlicher Sitzung beschlossen. Grund war ein Appell von 125 Bürgern, der Gemeinderat möge seinen ablehnenden Beschluss noch einmal überdenken. Das Schreiben, das in der Gemeinderatssitzung Anfang Oktober diskutiert worden war, zeigte Wirkung: Die Mehrheit der Gemeinderäte war dafür, dem Wunsch der Bürger nachzugeben – vorausgesetzt, das Projekt werde nach wie vor finanziell gefördert. Dies hat die Verwaltung zwischenzeitlich geprüft und vom Altbayerischen Donaumoos, das EU-Fördergelder im Landkreis verteilt, Grünes Licht bekommen. Unter diesen Bedingungen stimmten die Räte mehrheitlich dem Bau eines Kneippbeckens zu.
„Von der Grundidee her hat sich nichts geändert“, sagt Bürgermeister Tobias Gensberger, der das Projekt gerne schon in der erste Runde verwirklicht hätte. Das Becken soll im Vorfluter der Donau entstehen und wird die Gemeinde nach Abzug von Fördermitteln etwa 20- bis 25000 Euro kosten. Welche Form es im Detail annimmt, ist noch nicht besprochen. Denn vor dem Bau ist ein Gutachten notwendig, das die Fauna und Flora in diesem Bereich untersucht und bewertet, ob ein Becken das eine oder andere negativ beeinflussen könnte. „Das ist aber eher unwahrscheinlich“, mutmaßt Gensberger. Nichtsdestotrotz wird die Untersuchung ein Jahr dauern, was bedeutet, dass mit dem Bau voraussichtlich erst 2020 begonnen werden kann.
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