Kabarettist Martin Frank überzeugt in Bertoldsheim mit spitzen Pointen
Plus Der Kabarettist Martin Frank aus Niederbayern überzeugte sein Publikum bei der Vorpremiere in der Schlossgaststätte Bertoldsheim nicht nur mit seiner sympathischen Art – er kann auch singen.
Der treuherzige Augenaufschlag des netten Jungen von nebenan täuscht – Martin Frank hat es faustdick hinter den Ohren und nebenbei noch Gold in der Kehle. Der Kabarettist aus Niederbayern begeistert sein Publikum vom ersten Moment seiner Vorpremiere „Einer für alle, alle für keinen“ bis zur dritten Zugabe. Dabei hält der 28-Jährige dem ehemaligen „Land der Dichter und Denker“, das zum „Land der Diskriminierten und beleidigten Leberwürste“ mutiert ist, spitzzüngig den Spiegel vor, spart aber auch nicht an Selbstironie.
Von Vorpremiere ist absolut nichts zu spüren – dass der sympathische junge Mann seinen Text noch parat liegen hat, „weil ich den Schmarrn noch nicht auswendig gelernt hab“, dürfte das Understatement des Abends gewesen sein. Der Funke springt sofort über in der ausverkauften Schlossgaststätte Bertoldsheim, in die Vorsitzender Dietmar Königsdorfer die Kleinkunstbühne Rennertshofen coronabedingt verlegt hat. Los geht es mit Händels Wassermusik und dem fürsorglichen Hinweis, die Mobiltelefone lieber auszuschalten, damit sie keinen Wasserschaden nehmen.
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