„Besuche sind superschön, aber hochgefährlich“
Plus In Einrichtungen für Menschen mit Behinderungen ist es besonders schwierig, die Corona-Situation zu erklären. Wie die Betreuer damit umgehen.
Der Regenbogen ist in den vergangenen Wochen ein Zeichen für Zusammenhalt und Hoffnung geworden. Kinder haben ihn mit Malkreiden auf die Straße und vor Haustüren gemalt, Kindergärten und Kitas ihre Fenster damit geschmückt. Auch vor dem Maria-Weigl-Haus in Neuburg findet man das farbenfrohe Symbol mit dem Schriftzug „Alles wird gut!“
Wie in allen anderen Einrichtungen regiert auch im Wohnheim seit Mitte März der Ausnahmezustand. 50 geistig behinderte Erwachsene im Alter zwischen 30 und 72 Jahren leben hier und werden betreut. „Bei uns ist der Altersdurchschnitt eher hoch“, sagt Heimleiterin Franziska Grünert. „Wir haben viele Menschen, die zur Risikogruppe gehören. Menschen mit dem Downsyndrom haben beispielsweise häufig Herzprobleme. Es wäre fatal, wenn bei uns ein Corona-Fall auftreten würde.“ Damit es nicht so weit kommt, gelten auch hier besondere Vorsichtsmaßnahmen. Um die Bewohner und Mitarbeiter bestmöglich zu schützen, messen alle regelmäßig Fieber.
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