Betriebe klagen über Azubi-Mangel
Der Trend geht zu weiterführenden Schulen und Hochschulen
Ingolstadt Die Unternehmen aus Industrie, Handel und Dienstleistung haben immer größere Schwierigkeiten, ihre Ausbildungsplätze zu besetzen. Bis Ende 2010 schlossen die Ausbildungsbetriebe im IHK-Gremiumsbezirk Ingolstadt-Pfaffenhofen 1434 neue Lehrverträge ab. Das entspricht einem Plus von 0,6 Prozent gegenüber dem Vorjahr, wie aus der aktuellen Statistik der IHK für München und Oberbayern hervorgeht. Damit liegt die Region unter dem oberbayerischen Durchschnitt, wo die Anzahl der neu abgeschlossenen Ausbildungsverträge um vier Prozent gestiegen ist.
„Die Ausbildungsbereitschaft der IHK-Betriebe und der Bedarf an qualifizierten Fachkräften sind ungebrochen hoch“, betont Fritz Peters, Vorsitzender des IHK-Gremiums Ingolstadt-Pfaffenhofen. „Doch den Unternehmen fällt es immer schwerer, Bewerber zu finden.“ Die meisten neuen Lehrverträge in der Stadt Ingolstadt (insgesamt 539) schlossen die Unternehmen in den gewerblich-technischen Berufen ab (plus 4,7 Prozent). Besonders beliebt sind hier die Ausbildungsplätze in der Metall- sowie in der Elektrotechnik. Im kaufmännischen Bereich sind dagegen die Neu-Abschlüsse leicht rückläufig. Die größten Rückgänge verzeichnen dabei der Einzelhandel sowie Hotellerie und Gastronomie.
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