
Energieversorgung in Bürgerhand

Die Bürgerenergiegenossenschaft hätte gerne mehr Mitglieder und mehr Projekte am Start. Warum ihnen dabei so manche Kommunen einen Strich durch die Rechnung machen
Seit drei Jahren zielen sie in Richtung dezentrale Energieversorgung in Bürgerhand. In dieser Zeit ist nicht nur ihr Name länger geworden, was gleichbedeutend ist mit einer Ausweitung ihres Wirkungsgebietes. Die Bürgerenergiegenossenschaft Neuburg-Schrobenhausen-Aichach-Eichstätt hat auch elf Projekte umgesetzt und knapp 90 auf ihrer Planungsliste. Dabei ist die Windkraft genauso wie der Sonnenstrom. Die Investitionsvolumen der einzelnen Projekte reichen von einigen Tausend Euro bis in den zweistelligen Millionenbereich.
Dabei erfährt die BEG, so das Kürzel der Energiegenossenschaft, nicht nur Rückenwind und Unterstützung. Ihre Ideen werden auch gerne mal von Kommunen oder Firmen einfach selbst umgesetzt. Das freut die BEG-Mitglieder rund um den Vorsitzenden Peter Mießl trotzdem – wenn auch zähneknirschend. Denn die Renditerechnungen für dezentralen und nachhaltig produzierten Strom scheinen zu überzeugen – und das in einer Zeit, in der die Politik alles daran setze, der regenerativen und dezentralen Energiegewinnung den Saft abzudrehen, so Mießl.
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