Erfrischende Hommage an den Namensgeber
Wie das Stephan Holstein/Jörg Widmoser Quintett die Musik Charlie Parkers auferstehen lässt
Die Lust der Musiker, nach etlichen Monaten Live-Verzicht endlich wieder auf der Bühne zu stehen, war vom ersten Ton an spürbar. Charlie Parkers „Yardbird Suite“ zwitscherte nur so ins Gewölbe des Neuburger Jazzkellers. Zum 100. Geburtstag des stilprägenden Altsaxofonisten ließ ein quirlig aufspielendes Quintett die Unbilden fast vergessen, mit denen das Jahr 2020 aufwartet.
Der Mitbegründer des Bebop stand Pate für ein Konzert von besonderem Spirit. Die typische Frontline aus Trompete und Saxofon kam indes nicht zum Zuge. In so überaus apartem wie authentischem Zusammenklang ergänzten sich vielmehr die Geige von Jörg „Dizzy“ Widmoser und Stephan „Charlie“ Holstein, beide allemal geeignet, die quicklebendige Energie des Bebop in die Gegenwart zu tragen. Jene Musik, die Anfang der 40er Jahre des 20. Jahrhunderts eine musikalische Revolution auslöste, ist heutigen Hörgewohnheiten inzwischen wohl vertraut.
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