Staustufe Bittenbrunn: Temporäre Sperrungen am Kraftwerk bis April
Nach Bergheim, Ingolstadt und Bergheim will Betreiber Uniper nun das Wehrfeld 2 in Bittenbrunn erneuern. Dabei kommt es zu temporären Sperrungen.
An der Staustufe Bittenbrunn geht es nach dem erfolgreichen Abschluss der Revision der Wehrfelder der Kraftwerke Bergheim, Ingolstadt und Bertoldsheim in diesen Tagen an die Revision des Wehrfelds 2, das für die anstehenden Arbeiten deswegen außer Funktion genommen wurde. Weil auch im Hochwasserfall stets der sichere Abfluss des Wassers gewährleistet sein muss, kann sich immer nur eines der insgesamt drei in den Staustufen eingebauten Wehrfelder in Revision befinden. Für Radfahrer und Fußgänger, die die Wehrbrücke im Normalfall benutzen dürfen, kommt es zu temporären Sperrungen. Alle Einschränkungen für Anwohner und Brückennutzer bis Ende April werden so gering wie möglich gehalten, teilt Betreiber Uniper mit.
Für die Ertüchtigung des Wehrfelds an der Staustufe Bittenbrunn ist knapp eine Million Euro veranschlagt
Die Maßnahme ist mit dem Landratsamt Neuburg Schrobenhausen und dem Wasserwirtschaftsamt Ingolstadt abgestimmt. Für die Ertüchtigung des Wehrfelds ist knapp eine Million Euro veranschlagt. Sie ist bis Ende Dezember angesetzt. Im Zuge der Arbeiten wird das Wehrfeld zunächst mit Dammtafeln trockengelegt. Anschließend wird ein Arbeitsgerüst eingebaut und eine Dachkonstruktion für die Einhausung ergänzt sowie ein Maschinenpodest über dem Wehrfeld gebaut. Dafür wird der Wasserspiegel im Unterwasser des Kraftwerks Bittenbrunn temporär abgesenkt, um das Gerüst sicher einzubauen. Die Absenkung erfolgt behutsam, damit sich die Fische und andere Wasserlebewesen auf die veränderten Umstände einrichten können, heißt es. Die örtliche Fischerei ist über das Vorgehen informiert.
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