Brücke in Bittenbrunn gesperrt
Kraftwerk wird ertüchtigt. Welche Arbeiten anstehen
Unmittelbar nach Pfingsten startet Uniper die Ertüchtigungsarbeiten an den beiden Betriebsbrücken des Bahnstromkraftwerks Bittenbrunn. Dies teilte die Firma Uniper in einer Pressemitteilung mit.
Zunächst wird die Baustelle mit entsprechenden Schutzmaßnahmen für die Arbeiter abgesichert. Unter anderem werden extra Geländer, Rettungsringe, Rettungswesten und Absturzsicherungen sowie ein Arbeitskorb am Kran für Arbeiten über der Wasserfläche eingerichtet. Die Bahnstromerzeugung bleibt von den Bauarbeiten unbeeinträchtigt und läuft ohne Unterbrechung weiter. Eine Woche später, ab Montag, 17. Juni, beginnen die eigentlichen Arbeiten zunächst am sogenannten Unterwasser-Bediensteg über dem Auslauf der drei Turbinen des Kraftwerks. Die Ertüchtigungsarbeiten auf der Unterwasserseite sollen, sofern keine Behinderungen durch Hochwasser eintreten, in der zweiten Julihälfte beendet sein. Geplant ist nach entsprechender Einrüstung zunächst die komplette Reinigung der 54 Meter langen und gut 4,5 Meter breiten Betonkonstruktion und Kranschienen einschließlich der Entwässerungsabläufe mittels Hochdruckreiniger von Bewuchs, Vogelkot und Ähnlichem; das gesamte Strahlgut wird aufgefangen und entsprechend der Umweltschutzrichtlinien ordnungsgemäß entsorgt. Anschließend werden in erster Linie alterungsbedingte, schadhafte Betonflächen auf und unter dem Bediensteg repariert sowie die dauerelastischen Fugendichtungen erneuert. Diese Arbeiten werden keinerlei Auswirkungen auf die freie Benutzung der Wehrbrücke über die Donau durch Fußgänger und Fahrradfahrer auf der Stauhaltungsseite haben, heißt es in der Pressemitteilung.
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