Bücherturm bekommt kühlende Folie verpasst
Bei den hochsommerlichen Temperaturen steigt das Thermometer in den Glasbau auf über 30 Grad. Eine Klimaanlage gibt es nicht. Was stattdessen helfen soll.
Wer konzentriert ein Buch lesen möchte, der braucht einen kühlen Kopf. Dass daran bei Temperaturen jenseits der 30 Grad nicht zu denken ist, ist klar. Doch die herrschten zuletzt im Neuburger Bücherturm. Über 30 Grad zeigte das Thermometer. Nun soll eine spezielle Folie auf den Glasfassaden des Turms für Abkühlung sorgen.
Seit der Eröffnung des Bücherturms gebe es zwei Probleme, sagt Hermann Mayer, der sich um das städtische Gebäudemanagement kümmert: den Sommer und den Winter. Denn wenn es besonders kalt oder heiß ist, merke man das im Glasbau schnell. Gegen die Kälte helfen Heizkörper – doch was tun gegen die Hitze? Eine Klimaanlage sei schon beim Bau nicht vorgesehen gewesen, erklärt Mayer. Sie nun nachträglich zu installieren sei viel zu teuer. Auch das Verdunkeln von außen sei beim Bücherturm keine Option. Zum einen sei das aufgrund der runden Form des Gebäudes schwierig, zum anderen solle der Turm von außen einsehbar bleiben.
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