Bürgerinitiative begrüßt Rückzieher von Scherm
Initiatoren betonen positiven Effekt der Gründung. Augenmerk gilt weiterhin der Eindämmung von Flächenverbrauch und Schwerlastverkehr
Die erst kürzlich gegründete Bürgerinitiative (BI) „Zukunft Karlskron“ begrüßt die Ankündigung der Logistikfirma Scherm mit Sitz in Karlskron, auf die geplante Expansion zu verzichten (Neuburger Rundschau berichtete). Im Zuge einer Standortentwicklung wollte das Unternehmen das Firmengelände im Ortsteil um 25 Hektar vergrößern.
Scherm ist der größte Steuerzahler in der Gemeinde Karlskron und beschäftigt über 2000 Mitarbeiter an 14 Standorten in Europa, 220 Mitarbeiter am Firmensitz. Momentan sind dort auf insgesamt 43 Hektar rund 13000 Fahrzeuge abgestellt. Vergangenen Herbst hatte Scherm der Gemeinde ein Entwicklungskonzept vorgestellt, weil man auf dem Betriebsgelände an die Kapazitätsgrenzen stoße. Das weckte prompt Widerstand bei den Anliegern. Vorvergangene Woche gründete sich dann eine Bürgerinitiative, was das Unternehmen zum Ausstieg aus den Planungen veranlasste. Bereits vor sechs Jahren war Scherm an einer Erweiterung gescheitert. Damals hatte ein knappes Nein bei einem Bürgerentscheid den Ausschlag gegeben. Eine positive Auswirkung des Rückziehers sei die Abkehr einer Politik des immensen Flächenverbrauchs für weitere Pkw-Stellplätze in Probfeld, schreiben die BI-Initiatoren jetzt in einer Pressemitteilung.
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