Die Linke verliert: Partei kommt im Wahlkreis Ingolstadt auf 2,4 Prozent
Plus Zum zweiten Mal trat Roland Meier für die Linke im Wahlkreis Ingolstadt an. Diesmal gaben ihm 2,5 Prozent der Wähler ihre Stimme.
Mit Eva Bulling-Schröter waren die Ingolstädter Linken einst mit einer bekannten Politikerin im Bundestag in Berlin vertreten. Doch diese Zeiten sind vorbei. Roland Meier hieß der Direktkandidat der Partei bei dieser Wahl – genauso wie auch schon vor vier Jahren. Damals hatte der Ingenieur aus Ingolstadt 4,8 Prozent der Erststimmen bekommen.
Roland Meier von den Linken kam auf 2,5 Prozent der Stimmen
Dass es auch diesmal nicht zum Einzug in den Bundestag reichen würde, war für Meier von vornherein klar: „Ich wusste, dass ich morgen wieder in die Arbeit gehen werde.“ Das Ergebnis nimmt er gelassen hin, auch wenn die Linken es im Wahlkreis nur auf 2,4 Prozent geschafft haben und er auch weniger Erststimmen bekommen hat als noch 2017, nämlich 2,5 Prozent. Er findet, dass im Wahlkampf viel zu sehr die Angst vor einem Linksrutsch geschürt worden sei, „dabei ist vielen nicht klar, dass ein Linksrutsch etwas Positives wäre“.
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